040 180 244 90 info@hanseflow.de
What’s next? – CRM Trends 2022

What’s next? – CRM Trends 2022

„Geht das nicht besser?“ – diese Frage stellte sich Philip Czupras, Gründer und Geschäftsführer von hanseflow. Seither treibt sie uns bei hanseflow täglich an – verbessern statt stagnieren. Und mit dieser Frage sind wir nicht allein: jede Innovation, jede Erfindung, aller technischer Fortschritt basiert auf diesem Gedanken. Besonders das Kund:innenbeziehungsmanagement entwickelt sich stetig weiter, denn wegen sich verändernder Lebensumstände (wie beispielsweise durch neue Technologien oder der Covid-19 Pandemie hervorgerufen), muss sich auch das CRM (-System) weiterentwickeln und anpassen. Wir plaudern aus dem Nähkästchen und verraten unsere Top CRM-Trends 2022:

1. Künstliche Intelligenz: „Das kann es schon ganz allein“

Auch vor CRM-Systemen macht dieser Trend nicht Halt – künstliche Intelligenz ist ein Trend, der wohl eine der größten technischen Veränderungen in den nächsten Jahren hervorrufen wird. Dabei gilt er branchenübergreifend – KI kann und wird alle wirtschaftlichen Bereiche (teil-) revolutionieren. Bereits heute nutzen wir alle KI (bewusst oder unbewusst) bei der Arbeit und im täglichen Leben. Besonders moderne CRM-Softwares wie Salesforce setzen auf KI in ihren Systemen. Diese vereinfacht und übernimmt viele Aufgaben für die User. So kann Arbeitszeit gespart und die kostenintensive Arbeitszeit der Beschäftigten sinnvoller eingesetzt werden. KI wird also nicht bloß die Arbeit erleichtern, sondern auch Unternehmensgewinne maximieren und globale wirtschaftliche Erfolge erzielen.

 

2. Social CRM: „Wenn Likes ein CRM bestimmen“

Zunächst eine Begriffsdefinition: Social CRM (dt. soziales CRM) bedeutet die Integration von Social-Media-Kanälen (wie LinkedIn, Instagram oder Twitter) in die CRM-Software. Auf diesen Kanälen kommunizieren Unternehmen besonders intensiv und persönlich mit Ihrer Kundschaft. Betriebe geben hier nicht nur Neuheiten in ihrer Produkt-/Dienstleistungsvielfalt preis, sondern präsentieren sowohl interne Ereignisse als auch die eigene Vision und eröffnen der Kundschaft die Möglichkeit, unmittelbar und unkompliziert Feedback zu geben. Dabei steht die Kund:innenbeziehung immer im Vordergrund: Unternehmen haben auf den Social-Media-Plattformen die Möglichkeit, schneller und effizienter mit der eigenen Kundschaft zu kommunizieren, sodass die Beziehung zu den bestehenden Kund:innen gefestigt werden kann und neue Beziehungen zu potenziellen Kund:innen aufgebaut werden können.

Werden die Social-Media-Kanäle nun in ein CRM-System eingebunden, können die Kund:innenbeziehungen nicht nur noch effizienter gepflegt werden, sondern es kann auch das Feedback zu Dienstleistungen oder Produkten leichter ausgewertet werden. CRM-Softwares wie Salesforce bieten Unternehmen die Möglichkeit, alle Informationen von den Social-Media-Plattformen direkt als Daten in das System zu übertragen, sodass diese beispielsweise in Roadmaps miteinbezogen werden können. Social CRM wir eine reibungslosere und individuellere Kommunikation mit der Kundschaft und eine schnellere Handlungsfähigkeit ermöglichen.

3. Sprachassistenz: „Sprechen ist das neue Tippen“

Sprachassistent:innen wie Amazon Alexa oder Google Home kennen wir alle. Anstatt aufwendig manuell nach etwas zu suchen, kann durch einen einfachen Sprachbefehl das Gesuchte gefunden werden. Sprachtechnologien sollen technische Systeme für User zugänglicher machen und die Bedienung derer vereinfachen und angenehmer gestalten. Kurz gesagt: Nutzungsbarrieren werden abgebaut, da technisches Know-How weniger oder gar nicht mehr benötigt wird.

Wer schon mit einer CRM-Software gearbeitet hat, erkennt wohl schon den klaren Vorteil, den eine Sprachsteuerung bringen kann. Auch wenn Softwares wie Salesforce schon eine einfach verständliche Oberfläche bieten und die Software selbst Hilfestellungen gibt, sind einzelne Features komplizierter zu bedienen – oder der Arbeitsaufwand ist größer. Für CRM-Systeme bedeutet die Einführung einer Sprachtechnologie also, dass es beispielsweise Vertriebler:innen künftig erleichtert wird, Leads zu verfolgen und alle relevanten Kund:innendaten einzupflegen und diese aktuell zu halten.

Salesforce hat mit dem Einstein Voice Assistent bereits eine Lösung entwickelt. Diese ermöglicht eine reibungslose Steuerung der Salesforce Clouds per Sprachbefehl. Einstein Voice Assistent stellt Informationen und Aktionen intelligent zusammen, basierend auf der Verarbeitung von natürlicher Sprache. So können Mitarbeitende (insb. Außendiestler:innen) schneller Daten abrufen, Reports erstellen oder Notizen anlegen.

Sprachassistent:innen erleichtern folglich künftig nicht mehr nur das private Umfeld, sondern gestalten auch die Arbeit neu, erleichtern diese und ermöglichen es, den Fokus auf relevante Aufgaben zu legen.

Salesforce Einstein Voice Assistent

4. Erfahrungen der Kundschaft mit dem CRM: „Mit Erlebnissen zum Erfolg“

Wer kennt es nicht? Wir kaufen Produkte eines Unternehmens, mit dem wir eine positive Erfahrung oder ein Erlebnis verbinden. Und nur wenn die Erfahrung auch wirklich positiv im Gedächtnis hängen bleibt, entscheiden wir uns beim nächsten Kauf wieder für das Produkt. Immer mehr Stores werden neu konzipiert, um der Kundschaft das bestmögliche Erlebnis zu bieten. Dabei ist es nicht mehr entscheidend, ob es sich um ein Geschäft in der Innenstadt handelt oder um einen Online-Shop. Aus einer einfachen Erfahrung wird jedoch schnell ein „Wettrüsten für das außergewöhnlichste Erlebnis“, denn auch die Konkurrenz bietet der Kundschaft Erlebnisse. Doch wie können die wachsenden Erwartungen der Kund:innen erfüllt werden? Ganz klar: mit einer CRM-Software!

Mit einer modernen Software können Kund:innendaten allen Beschäftigten zugänglich gemacht werden, die Kontakt zur Kundschaft haben. So können diese (Marketing, Vertrieb und Service) die Kund:innen individuell ansprechen und haben zudem Zugriff auf eine 360° Sicht auf diese. Auch kann die gesamte Customer Journey angezeigt werden, sodass Entscheidungen immer zum richtigen Zeitpunkt getroffen werden können, um die Beziehung zum/zur Kund:in zu stärken und zu intensivieren. Mit einem Live-Chat kann der Service schnell Hilfe anbieten, sodass die Kundschaft den Support positiv im Gedächtnis behält, denn in der Regel ist das für die Kund:innen der „einzige“ Berührungspunkt – Marketing und Sales werden meist nicht wirklich wahrgenommen.

Dies ist nur ein Ausschnitt an Funktionen, die ein CRM-System bietet, um bei der Kundschaft positive Erfahrungen hervorzurufen. All diese Funktionen sind in Softwares wie Salesforce schon lange enthalten. Und doch werden sie zu wenig genutzt, um zum Ziel zu gelangen: positive Erfahrungen mit dem Unternehmen zu schaffen – und das entlang der gesamten Customer Journey. Denn genau das wird in den nächsten Jahren immer wichtiger werden und kann entscheidend für den Unternehmenserfolg sein.

Salesforce CDP

5. Marketing und Vertrieb Hand in Hand: „Salesforce bringt die Zukunft in die Gegenwart“

Vertrieb und Marketing – das passt nicht zusammen? Wir sagen: Doch das passt! Grundvoraussetzung für den (wirtschaftlichen) Erflog eines Unternehmens ist es, dass das Marketing und der Vertrieb zusammenarbeiten. Dies ist jedoch nur möglich, wenn beide auf alle Kund:innendaten Zugriff haben. Oft ist es noch der Fall, dass beide Abteilungen in unterschiedlichen CRM-Systemen arbeiten. Das beeinträchtigt den Unternehmenserfolg maßgeblich, denn die Kundschaft kann aufgrund fehlender Informationen nicht individuell angesprochen werden, was, wie wir wissen, Key ist, um sich auf den stark konkurrierenden Märkten durchzusetzen. Jetzt die gute Nachricht: Die Gegenwart ist in der Zukunft angekommen!

Marktführer Salesforce hat diesen Schritt bereits gewagt und mit den cloudbasierten Lösungen eine Brücke zwischen Marketing und Vertrieb gebaut. Die Tools sind so miteinander verknüpft, dass alle Mitarbeitenden jederzeit und standortunabhängig auf alle relevanten Daten und Informationen zugreifen können. Diese werden ständig aktualisiert und können auf Dashboards und in Reports analysiert und ausgewertet werden. Zudem können andere abteilungsspezifische Programme, wie beispielsweise Salesforce CDP (Kund:innendatenplattform, um diese zu segmentieren, personalisieren und analysieren) Hootsuite (Content Management System) für das Marketing oder AirCall (Telefonintegration) für der Vertrieb, vollumfänglich integriert werden und alle Informationen aus diesen Programmen in eine Datenbank eingepflegt werden.

Die Welt entwickelt sich immer schneller weiter und Unternehmen müssen sich mitentwickeln, um auf den wettbewerbsorientierten Märkten nicht unterzugehen. Dazu ist es notwendig, dass stets auf neue Technologien gesetzt wird. Besonders wichtig ist es, dass die eigene Kundschaft mit in die Digitalisierung einbezogen wird, denn diese bestimmt letztendlich, ob ein Unternehmen Erfolge erzielt oder nicht. Die CRM-Trends 2022 zeigen, wie sich die Softwares entwickeln werden und worauf es zukünftig für starke und nachhaltige Kund:innenbeziehungen ankommen wird. Wir von hanseflow glauben an Veränderungen und unsere Mission ist es, zu verändern. Wir sind gespannt auf das kommende Jahr und alle Entwicklungen, die es mit sich bringen wird!

Sie möchten ihr CRM optimal auf die Zukunft ausrichten? Wir beraten Sie gerne!

Fragen zu den CRM-Trends 2022?

Wir beantworten sie gerne.

Inhouse CRM-Management

Inhouse CRM-Management

Salesforce ist implementiert und alle Beschäftigten Ihres Unternehmens produzieren Daten, die in den Salesforce Clouds gespeichert werden. Doch was passiert eigentlich, wenn externe Consultants ihre Arbeit getan haben? Wie können Sie die optimale Qualität Ihrer Daten auch langfristig gewährleisten? Natürlich bieten Salesforce Agenturen wie hanseflow auch langfristigen und nachhaltigen Support an, doch ist manchmal ein zusätzlicher interner Weg gefragt, um Ihre Mitarbeitenden optimal bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Die Lösung: Inhouse-CRM-Management. Was die Aufgaben dieser Manager, Managerinnen und Admins sind und welche Vorteile ein Inhouse-CRM-Management mit sich bringt, erfahren Sie jetzt.

Zu oft wird unterschätzt, wie wichtig die Pflege der Kund:innendaten ist. Doch gute und richtige Datenpflege maximiert Ihren Unternehmenserfolg und hält die Arbeitsmoral hoch (Tipps zur Datenpflege finden Sie hier). Um für gute Daten zu sorgen und so die Arbeitsprozesse zu optimieren und automatisieren, haben Sie Salesforce eingeführt. Ihre Mitarbeitenden können also jederzeit und in Echtzeit auf alle für sie relevanten Daten, Informationen und passende Reports zurückgreifen. Die weitere Pflege Ihres CRM-Systems sollten Sie jedoch keineswegs vernachlässigen. Hier kommen die Inhouse-CRM-Manager:innen ins Spiel: Ihre Aufgabe ist die langfristige Instandhaltung und Optimierung der CRM-Software. Dazu müssen sie…

Salesforce Tableau

…CRM-Ziele entwickeln

Zusammen mit allen Abteilungen und den Mitarbeitenden, die Kontaktpunkte zu den Maßnahmen Ihrer CRM-Strategie haben, entwickeln Inhouse-CRM-Manager:innen Ziele für Ihr Unternehmen. Diese Ziele können sein: Steigerung der Kund:innenzufriedenheit, Individualisierung der Kund:innenansprache oder Neukund:innenakquise. Die Consultants von hanseflow arbeiten eng mit Ihren CRM-Manager:innen zusammen, damit Ihre CRM-Ziele so ausgestaltet sind, dass sie sich in Ihre Unternehmensziel nahtlos eingliedern und durch entsprechende Maßnahmen erreicht werden können.

 

…Daten analysieren

Inhouse-CRM-Manager:innen definieren neue Geschäftspotenziale, wie bspw. Cross-Selling. Dazu analysieren sie Daten zu Kund:innenentwicklung, aktuellen Marktsituationen oder Kaufverhalten. Denn je höher die Datenqualität ist, desto aussagekräftiger sind auch Ihre Reports und desto präziser können effiziente Maßnahmen angesetzt werden.

…CRM-Prozesse koordinieren und auswerten

Damit die Kund:innenzufriedenheit gesteigert wird und Kund:innen langfristig an Ihr Unternehmen gebunden werden, koordiniert ein:e Inhouse-CRM-Manager:in alle CRM-Prozesse des Vertriebs, des Marketings und des Service. Sofern Optimierungsbedarf besteht, werden diese Prozesse von dem/der Manager:in aufgeschlüsselt und angepasst. Alle Prozesse werden laufend analysiert und als Report dem Top-Management zur Verfügung gestellt.

Salesforce Sales Cloud

…die CRM-Software erweitern & optimieren

Je nach Bedarf muss das eingeführte Tool von Zeit zu Zeit erweitert, angepasst oder optimiert werden. Wann genau Handlungsbedarf besteht und die an der Software gearbeitet werden sollte, erkennt ein:e Inhouse-CRM-Manager:in sofort und leitet die erforderlichen Schritte dazu ein. Jede Information und alle Daten jederzeit und standortunabhängig zur Hand zu haben – das ist Ziel.
Die technische Umsetzung übernimmt hanseflow für Sie. Gemeinsam optimieren wir Ihre CRM-Software so, dass Ihre CRM- und Unternehmensziele erreicht werden. Der Vorteil bei der Arbeit mit CRM-Manager:innen ist, dass Anpassungen, Optimierungen und Individualisierungen am System schnell technisch beschrieben werden und ein Salesforce-Partner bzw. ein:e technische:r Beratungspartner:in, diese dann effizient umsetzen kann, da der Weg der Anforderungsanalyse teilweise durch die CRM-Manager:innen übernommen werden kann.

 

Um all diese Aufgaben erfolgreich erfüllen zu können, müssen Inhouse-CRM-Manager:innen besonderes Fachwissen im Marketing, Vertrieb und Service mitbringen. Gleichzeitig ist auch das Verständnis der CRM-Software Voraussetzung für den Beruf. Die Analyse und Auswertung von wichtigen Kennzahlen ist ein weiterer Hauptbestandteil der Arbeit. Um die Maßnahmen und Ziele, die sich aus diesen Auswertungen ableiten lassen, auch umzusetzen, sind Teamfähigkeit und Führungsqualität gefragt. Nur dann können Ihre unternehmensspezifischen CRM-Ziele auch effizient umgesetzt werden.

Doch wer pflegt das System und setzt die angesetzten Maßnahmen um? Aufgabe der Inhouse-CRM-Manager:innen ist es nicht, denn dazu wäre umfassendes technisches Fachwissen notwendig. Es empfiehlt sich daher, für die korrekte Pflege Ihres CRM-Systems, sogenannte Administrator:innen (folgend: Admins) zu beschäftigen. Diese arbeiten Hand-in-Hand mit Ihren Inhouse-CRM-Manager:innen. Zu den Aufgaben der Admins gehören:

 

  • Durchführung von Prozessautomatisierungen;
  • Anpassung der CRM-Software an individuelle Bedürfnisse (sofern keine Entwicklungsarbeit notwendig – das übernimmt meistens eine Salesforce Agentur wie hanseflow);
  • Konfiguration und Gewährleistung der Funktionsfähigkeit Ihres CRM-Systems;
  • Anlegung und Anpassung von Dashboards;
  • Installation von Applikationen und deren Wartung;

Für Admins sind IT-Skills folglich unumgänglich. Zusätzlich sollten diese über alle Geschäftsprozesse Ihres Unternehmens genaustens Bescheid wissen, denn nur so können diese richtig automatisiert werden. Marktführer Salesforce empfiehlt für 50 User (also 50 Lizenzen) einen Admin zu beschäftigen, um alle Anpassungen, Installationen und Wartungen vollumfänglich durchführen zu können.

 

Ein gutes CRM-System muss gepflegt werden, doch das tut es nicht automatisch. Damit Ihr Unternehmen wirtschaftlich gut arbeiten kann und eine hohe Datenqualität auch langfristig gesichert ist, empfiehlt es sich, Inhouse-CRM-Manager:innen und Admins zu beschäftigen. Während die Inhouse-CRM-Manager:innen CRM-Ziele entwickeln, Daten analysieren, diese auswerten und das CRM-System überblicken, werden Admins immer dann aktiv, wenn Letzteres optimiert werden muss. Somit ist die Zusammenarbeit beider Positionen der Schlüssel, um Ihre CRM-Ziele zu erreichen und damit Ihren Unternehmenserfolg zu maximieren.

 

Möchten auch Sie mehr über Inhouse CRM-Management erfahren? Wir beraten Sie gerne!

Fragen zu Inhouse CRM-Management?

Wir beantworten sie gerne.

Datenpflege – aber wie?

Datenpflege – aber wie?

Ihr Unternehmen sammelt Daten – und das ständig. Nur anhand dieser Daten können Sie Ihre Kund:innenbeziehung effizient managen und langfristig Vertrauen und Loyalität aufbauen. Da die Daten jedoch ungefiltert und unsortiert eintreffen, sind sie nicht aussagekräftig und nicht allen Mitarbeitenden zugänglich. Die Kund:innendaten nicht zu pflegen, kann zu fatalen Fehlentscheidungen und einer mangelhaften Ressourcenplanung führen – egal ob im Vertrieb, Service oder Marketing. Daten können über Erfolg und Misserfolg entscheiden Wir haben ein paar Tipps für Sie aufgelistet, wie Sie Ihre CRM-Datenpflege optimieren und fundierte Entscheidungen treffen können.​

Die Qualität von Daten steht besonders im Customer-Relationship-Management (Kund:innenbeziehungsmanagement) im Vordergrund. Ohne Software wäre die Datenqualität heutzutage nicht mehr zu gewährleisten, denn die Anzahl der eingehenden Daten nimmt immer weiter zu. Werden alle Daten manuell eingepflegt, sind diese oft lückenhaft und unkorrekt – schlimmer noch: es entstehen Dubletten. Nur ein Tippfehler bei der E-Mail-Adresse eines Kontakts oder das Abkürzen von langen Firmennamen kann zu erheblichen Umsatzeinbußen führen, weil bestimmte Kunden:innen dann zum Beispiel nicht mehr im Reporting auftauchen oder nicht mehr per Newsletter informiert werden.Ein Tool wie beispielsweise Marktführer Salesforce ist für Ihr Unternehmen also unumgänglich. Die Software unterstützt Sie dabei, Marketing, Vertrieb und Service zu optimieren und alle Kund:innendaten richtig zu integrieren und strukturieren. Allein die Implementierung eines Systems reicht jedoch nicht aus. Eine richtige Anbindung der CRM-Software an die anderen Systeme Ihres Unternehmens ist absolut notwendig. Außerdem muss festgelegt sein, wie dieses System und die Beschäftigten mit den Daten umgehen. Nur so können Prozesse optimiert und beschleunigt werden, sodass Ihr Unternehmensgewinn steigt.

Unsere Tipps für Sie:

 

#1 Alles in einem!

Häufig werden Daten in vielen verschiedenen Systemen erfasst und abgelegt. Das führt dazu, dass die Beschäftigten große Teile ihrer Arbeitszeit damit verbringen, Daten und Informationen zu suchen. Doch nicht nur der enorme Zeitaufwand ist hier ein Problem: Auch das hohe Fehlerpotenzial beim Übertragen oder Einpflegen von Daten birgt große Gefahren, denn durch die mangelnde Datenqualität werden falsche Entscheidungen mit Umsatzeinbußen zur Tagesordnung. Wie so oft ist also das Vermeiden von administrativen Zeitfressern das A und O. Sie sollten daher unbedingt darauf achten, das CRM-System vollumfänglich in Ihre IT-Landschaft zu implementieren.

#2 Weniger ist mehr!

In vielen Unternehmen werden Kund:innendaten gespeichert, die nicht notwendigerweise in das System eingepflegt werden müssen. Das führt dazu, dass die einzelnen Informationen nur noch schwer nach ihrer Wichtigkeit sortiert werden können. Vermeiden Sie sinnlose Daten, speichern Sie nur wichtige Informationen und behalten Sie so den Überblick. Datensparsamkeit vermindert zudem zeitraubende Aufgaben, wie die manuelle Datenpflege.

Salesforce Wheel_Customer 360

#3 Sprechen statt Schreiben!

Handschriftliche Notizen sind immer noch an der Tagesordnung. Diese werden jedoch zu selten auch in das CRM-System eingegeben, sodass die Daten in diesem nicht aktuell sind oder gar verlegt. Alte oder fehlende Daten – das wissen Sie sicherlich – gehören zu den Dingen, die immer und unbedingt vermieden werden müssen. Doch die Notizen direkt in der Software zu machen, ist oft nicht komfortabel genug. Bieten Sie Ihren Mitarbeitenden eine Speech-to-Text-Schnittstelle, sodass diese ihre Notizen einsprechen, anstatt sie zu notieren. Das CRM-System speichert diese automatisch und für alle Beschäftigten zugänglich ab. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass die Spracheingabe von überall aus möglich ist – ob im Büro, beim Einkaufen oder im Auto. Das Voice-Recording ermöglicht eine genaue Erfassung aller Meeting-Details, die bei manueller Eingabe aufgrund von Zeitmangel oft verlorengegangen wären. Sparen Sie Zeit und erfassen Sie alle Informationen – ganz einfach mit einer Voice-Recording-Schnittstelle!

#4 Motiviert zum Unternehmenserfolg!

Anfangs mag Datenpflege Ihnen und Ihren Mitarbeitenden noch wie eine Last vorkommen. Ohne Motivation sind solch administrative Aufgaben, selbst wenn sie weitestgehend automatisiert sind, für die meisten Menschen frustrierend und sinnlos. Führungskräfte wissen oft nicht, wie sie die Mitarbeitenden von der Wichtigkeit dieser Aufgabe überzeugen können. Setzen Sie kleine Anreize oder Prämien ein, um Ihre Beschäftigten zu motivieren. Nach einiger Zeit werden diese bemerken, dass Datenpflege auch für ihre Arbeit enorme Vorteile bringen und diese Aufgabe als für sich persönlich wichtig erachten. Denn gut gepflegte Daten sind nicht bloß langfristig umsatzsteigernd, sondern erleichtern die Arbeitsprozesse maßgeblich.

#5 Kleine Ziele führen zum Ziel!

Um die Arbeitsqualität zu erhöhen, müssen Ihre Führungskräfte auch strategisch führen, damit die neuen Prozesse in die Unternehmenskultur mitaufgenommen werden. Besonders bei der Einführung eines neuen Systems gibt es oft anfängliche Hürden, die zu meistern sind. Beispielsweise müssen Verhaltensweisen umgestellt und die Nutzung der Software neu erlernt werden. Dies stellt einen Mehraufwand zur alltäglichen Arbeit dar, soll aber nebenher „erledigt“ werden. Reduzieren Sie vorher die Aufgaben der Mitarbeitenden, werden Sie feststellen, dass diese deutlich gelassener mit den veränderten Prozessen und Arbeitsweisen umgehen. Zusätzlich sollten Sie Schulungen und Trainings anbieten, damit sich die Mitarbeitenden nicht im Stich gelassen fühlen. Die einfache Möglichkeit, Verständnisfragen zu stellen, führt zu schnelleren und besseren Ergebnissen, denn regelmäßige Trainings bewirken ein tiefes Verständnis des Tools. Nur so können Sie die neuen Arbeitsprozesse effizient implementieren. Motivieren Sie Ihre Beschäftigten zusätzlich durch kleine Prämien oder Anreize, wenn diese ein „Zwischenziel“ erreicht haben. Dies könnte zum Beispiel das Anlegen von einer bestimmten Anzahl an Kontakten sein. Definieren Sie einzelne kleine Ziele, deren Erreichung Sie belohnen. Wie in Tipp #4 können Sie die Prämien nach einiger Zeit weglassen, denn die Mitarbeitenden werden die Sinnhaftigkeit der neuen Prozesse schnell verstehen.

Icons Business Process Management

#6 Jeder Kontakt braucht seine Zeit!

Nicht jede:r Kund:in hat den gleichen ökonomischen Wert, weshalb die Festlegung einer pauschalen Bearbeitungszeit ineffizient ist. So ist bei Kund:innen die mehr Umsatz generieren, also bei denen der Kund:innenwert höher ist, eine längere Bearbeitungszeit gerechtfertigt als bei der Kundschaft, die nur einen kleinen Teil zum Gewinn beiträgt. Ermutigen Sie Ihre Mitarbeitenden, den jeweiligen Kund:innenwert (Gleiches gilt für das Kund:innenwertpotenzial) zu erkennen und die Arbeitszeit für die Datenpflege an diesem zu orientieren. Sie werden feststellen, dass die Datenpflege mit dem richtigen Zeitmanagement keine Last mehr für Ihre Mitarbeitenden darstellt.

Damit Ihr Unternehmen erfolgreich wirtschaften kann, sind gut gepflegte und aktuelle Daten ein Muss. Mit unseren Tipps können Sie es Ihren Beschäftigten erleichtern, die neuen Prozesse anzunehmen und zu verinnerlichen. Führen Sie nicht bloß eine neue Software ein, sondern integrieren Sie die veränderten Arbeitsprozesse in Ihre Unternehmenskultur ein. So sorgen Sie nicht nur für mehr Verständnis, sondern ermöglichen gleichzeitig auch die Maximierung Ihres Unternehmensgewinns. Nur gepflegte Daten sind gute Daten!

 

Möchten auch Sie mehr über die richtige Pflege Ihrer CRM-Daten erfahren? Wir beraten Sie gerne!

Fragen zur CRM-Datenpflege?

Wir beantworten sie gerne.

Teams in Teams in Salesforce

Teams in Teams in Salesforce

Zusammenarbeit ist wichtiger denn je. Unternehmen wachsen stetig, um der Konkurrenz auf den Märkten Stand zu halten und sich bestenfalls gegenüber dieser abzuheben. Um die Herausforderungen eines wachsenden Unternehmens zu meistern, müssen alle Abteilungen und auch externe Stakeholder, wie Kund:innen oder Partner:innen reibungslos zusammenarbeiten. Dazu bedarf es sowohl einer bestimmten Software zur transparenten Bereitstellung aller relevanten Daten in Echtzeit als auch einer Software, um die unternehmensinterne sowie -externe Kommunikation zu ermöglichen und zu optimieren. Besonders während der Covid-19 Pandemie wurde deutlich, dass solche Softwares unersetzlich sind und auch zukünftig sein werden. Weshalb Sie Microsoft Teams in Ihre Salesforce-Umgebung implementieren lassen sollten, erfahren Sie jetzt.

MS Teams für Teams

Sicherlich kennen Sie Microsoft und einige der vielen Programme (Word, Excel, Power Point, etc.), die das Unternehmen entwickelt hat. Eine dieser Softwares ist heute jedoch wichtiger denn je: MS Teams. Microsoft hat mit MS Teams einen chatbasierten Arbeitsbereich als Kommunikations- und Zusammenarbeitslösung auf den Markt gebracht. Die umfassenden Funktionen ermöglichen es, dass Ihre Teams auch virtuell optimal zusammenarbeiten zu können. Nicht nur für die Arbeit im Büro, sondern auch für das mobile Arbeiten bietet sich MS Teams optimal an. Kennzeichnend für die Software ist, dass sie standortunabhägig und jederzeit bedient werden kann. Dabei ist es völlig gleich, ob Sie von Ihrem Smartphone, Tablet oder Ihrem Laptop aus darauf zugreifen. In MS Teams können Sie privat Chatten (auch Gruppenchats sind möglich) und sogenannte Teams erstellen, in denen Ihre Arbeitsgruppen zusammen an Aufgaben arbeiten können. Damit Sie nicht den Überblick verlieren, können Sie in diesen Teams einzelne Kanäle erstellen, in denen Sie fokussiert an einzelnen Herausforderungen arbeiten können. Die Verwaltung der Teams und Kanäle ist ganz einfach und Zugriffsrechte können personengenau erteilt oder entzogen werden. Die besonders herausstechenden Funktionen von MS Teams haben wir hier für Sie aufgelistet:

MS Teams in Salesforce

Meetings in Teams

Die Covid-19 Pandemie hat deutlich gemacht, dass Tools implementiert werden müssen, mit denen reibungslos alle Meetings virtuell stattfinden können. Viele Menschen in einem Raum versammelt, sind schon lange nicht mehr denkbar. Microsoft hat in MS Teams ein Tool zur Verfügung gestellt, mit dem Meetings einfach und schnell online abgehalten werden können. Die Handhabung dieser Funktion ist selbsterklärend und kann daher von allen Mitarbeitenden schnell genutzt werden. Langwierige Einarbeitung in das Tool ist also nicht notwendig. Während eines Meetings ist es Ihnen nicht nur möglich, den eigenen Bildschirm zu teilen, sondern auch die Kontrolle über diesen an andere Personen abzugeben. Präsentieren Sie agil!

Dateien teilen in Teams

Sie möchten eine Datei mit Ihren Kolleg:innen teilen, aber die Datei per E-Mail zu teilen ist aufwendig und führt oft dazu, dass nebeneinander gearbeitet wird? In MS Teams können Sie Dateien teilen und noch in der Software bearbeiten. Da das Programm im Microsoft Office Paket enthalten ist, können Sie alle Funktionen anderer Microsoft Programme (Microsoft Word, Excel, Power Point, etc.) direkt aus MS Teams heraus anwenden. Arbeiten Sie aus Teams heraus effektiv mit Ihren Mitarbeitenden oder Kolleg:innen zusammen!

Chatten in Teams

Kurze Fragen an eine:n Mitarbeitenden oder eine:n Kolleg:in? Schreiben Sie schnell und einfach eine Nachricht in einen privaten Chat. Sie brauchen eine Rückmeldung von mehreren Personen? Schreiben Sie eine Nachricht in einen Gruppenchat. Ihr ganzes Team soll Neuigkeiten von Ihnen erfahren? Dann schreiben Sie in den entsprechenden Kanal Ihres Teams! Wie Sie sehen, bietet MS Teams Ihnen viele Möglichkeiten, mit Ihren Mitarbeitenden zu kommunizieren. Die Anwendung ist perfekt auf die Arbeitsbedürfnisse angepasst, sodass Sie Ihre Arbeit auch aus dem Homeoffice gut erledigen können.

Die Woche planen in Teams

Vermutlich fragen Sie sich nun, wie Sie alle Termine koordinieren sollen, wenn Sie eine weitere Software benutzen. Auch dafür hat Microsoft eine Lösung: Alle Meetings, die Sie in Teams erstellen, werden automatisch sowohl in Ihren Outlook-Kalender als auch in den Teams-Kalender eingetragen. Dabei ist es völlig gleich, ob Sie das Meeting in Teams oder in Outlook erstellen. Der Kalender zeigt übersichtlich an, wann Sie freie Kapazitäten haben und wann welches Meeting stattfindet. Des Weiteren können Sie Meetings über beide Kalender mit einem Klick starten. Behalten Sie einfach und effektiv den Überblick über Ihre Termine und verwalten Sie diese unkomplizierter denn je!

 

MS Teams für Salesforce und andersherum

Immer alle Daten parat und standortunabhägig an diesen Arbeiten – klingt das bekannt? Dieses Merkmal haben Sie in Salesforce bestimmt schon kennen und lieben gelernt. Beide Softwares beruhen also auf dem gleichen Prinzip, was eine Integration umso einfacher und effizienter macht. Die Vorteile von MS Teams wären schon ohne eine Integration in Salesforce hoch. Doch wird die Software in Salesforce integriert, ergeben sich ganz neue Chancen und Möglichkeiten, sodass Herausforderungen enorm effektiv und effizient gelöst werden können. Wie so oft nehmen administrative, vermeidbare Aufgaben zu viel Raum ein und mindern sowohl kurzfristig die Arbeitsmotivation Ihrer Mitarbeitenden als auch langfristig Ihren Unternehmensgewinn. Grund hierfür sind meist unnötige Systemumbrüche, die als Folge haben, dass Daten und Informationen aus verschiedenen Arbeitsumgebungen zusammengesucht und einzeln ausgewertet werden müssen. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass nicht alle Mitarbeitenden Ihres Unternehmens Zugriff auf die für sie relevanten Informationen haben. Solche Gefahrenquellen gilt es daher unbedingt zu vermeiden.

Zusammenarbeit an Accounts

Sobald in Salesforce ein neues Konto erstellt wurde, musste bislang manuell eine Möglichkeit für alle Teammitglieder eingerichtet werden, sich miteinander abzusprechen. Mit einer Integration von MS Teams in Ihre Salesforce-Umgebung ist damit jetzt Schluss. Automatisch wird ein „Team“ in MS Teams eingerichtet, und zwar mit einzelnen Kanälen (Standard und Privat), einer Pre-built Reihe von Ihren Richtlinien und Aufgaben und mit den richtigen Teammitgliedern. Sparen Sie sich wertvolle Zeit und lassen sie die Software administrative Aufgaben erledigen, die sonst Ihre wertvolle Arbeitszeit fressen würden!

Zusammenarbeit an Opportunities

Oft haben nicht alle Mitarbeitenden eine Salesforce-Lizenz. Spätestens wenn diese an Opportunities mitarbeiten, wird das zu einem großen Problem. Mit einer MS Teams Integration können Sie dieses jedoch schnell und einfach lösen. Erstellen Sie benutzendendefinierte Teams und ermöglichen Sie Ihren Mitarbeitenden, auch Salesforce-Zugang auf alle relevanten Daten in Echtzeit zugreifen zu können. Die Kanalbenachrichtigungen halten alle Teammitglieder stets auf dem Laufenden, sodass jede:r alle Updates bezüglich der Opportunity erhalten. Tauschen Sie sich in MS Teams über alle CRM-Datensätze aus und chatten Sie mit Ihren Mitarbeitenden und Kolleg:innen.

Salesforce in MS Teams

MS Teams-Dateien direkt aus Salesforce

Dokumente herunterladen, an anderer Stelle hochladen und diese anschließend bearbeiten? Das war gestern. Ist MS Teams in Salesforce integriert, können Sie alle in MS Teams geteilten Dokumente auch aus Ihrer Salesforce-Umgebung bearbeiten. Das ermöglicht eine reibungslose Arbeit an Verkaufsplattformen, Verträgen, etc. und reduziert das Fehlerpotenzial beim Übertragen von Daten deutlich. Erleichtern Sie das Verwalten aller Dateien und profitieren Sie von der hohen Leistungsfähigkeit von Microsoft Office 365!

Ob Homeoffice oder reguläres Arbeiten im Büro – MS Teams bietet erhebliche Vorteile, die Ihren Arbeitsalltag deutlich erleichtern. Mit einer Integration dieser Software in Salesforce wird eine Zusammenarbeit ermöglicht, die sonst nicht denkbar wäre. Einfaches Teilen und Bearbeiten von stets aktuellen Daten sowie sie Zusammenarbeit mit Teammitgliedern ohne Salesforce Lizenz, verhindern administrative und andere zeitaufwendige Aufgaben. Geben Sie Ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich untereinander abzustimmen, miteinander zu chatten und jederzeit wichtige Meetings abzuhalten. Mit der MS Teams Integration in Salesforce ermöglichen Sie dynamisches Arbeiten in Ihren Teams und können durch eine deutlich verkürzte Reaktionsfähigkeit Ihre Geschäftsprozesse optimieren. Somit gewinnt nicht nur Ihr Team, sondern auch Ihr Unternehmen und Ihre Kundschaft.

 

Wir haben Ihr Interesse geweckt und Sie möchten mehr über die MS Teams Integration erfahren? Wir beraten Sie gerne!

Fragen zu der MS Teams Integration?

Wir beantworten sie gerne.

Remote Work – ein Zukunftsmodell mit Folgen für die Immobilienwirtschaft

Remote Work – ein Zukunftsmodell mit Folgen für die Immobilienwirtschaft

Anfang 2020 noch undenkbar – heute kaum wegzudenken: Remote Work. Die Covid-19 Pandemie hat die Arbeitswelt, wie wir sie kannten, völlig umgekrempelt und neue Arbeitsformen geschaffen. Die „unüberwindbaren“ Hürden verschwanden innerhalb weniger Wochen, teils sogar schon nach ein paar Tagen. Verschiedene Studien machen deutlich, dass auch zukünftig standortunabhängiges Arbeiten wichtig bleibt und sogar noch wichtiger werden wird. Davon sind kaum Branchen ausgenommen. Insbesondere die Immobilienbranche ist von den neuen Arbeitsformen „betroffen“ und muss sich diesen anpassen. Wie sich Remote Work auf die Arbeit auswirkt und warum die Real Estate Branche davon betroffen ist, erfahren Sie jetzt.

„Homeoffice und mobiles Arbeiten sind bei uns einfach nicht umsetzbar. Wir sind ja kein Startup!“ – quasi über Nacht war es dann doch möglich. Und das nicht nur in einem Unternehmen, sondern in den meisten. Die Corona Pandemie hat bis jetzt schon viele Eindrücke hinterlassen und sowohl im Privatleben als auch beruflich eine Menge stark verändert. So auch mit dem Selbstverständnis, dass alle Mitarbeitenden jeden Tag an ihrem Platz im Büro sitzen und arbeiten müssen. In etwa anderthalb Jahren ist es selbstverständlich geworden, dass Arbeit on remote (dt. aus der Ferne) angeboten wird – und diese wird auch eingefordert. Das wichtigste Kriterium, das für oder gegen einen Job spricht, ist nun die Option, standortunabhängig zu arbeiten. Immer mehr Personen möchten aus dem Ausland arbeiten, weshalb Inseln wie Teneriffa das Angebot attraktiver Remote-Arbeitsplätze ausbaut, um „Job-Touristen“ anzuziehen. Wird dies nicht angeboten, führt das nicht nur dazu, dass sich potenzielle Bewerber:innen nicht bewerben, sondern auch dazu, dass Mitarbeitende den Job wechseln.

                Remote Work ist ein Job-Filter!

 

Sie haben einen neuen Job, bekommen den Laptop und die restliche Hardware nach Hause geschickt, sitzen an Ihrem ersten Arbeitstag in Hemd und Jogginghose vor der Kamera und wissen nicht, ob Sie richtig eingearbeitet werden? Keine Sorge – der Person auf der anderen Seite geht es vermutlich nicht anders. Neue Mitarbeitende einzuarbeiten ist schwieriger denn je. Denn nicht nur eine persönliche Begrüßung geht verloren, sondern auch die direkte Ansprechperson im Büro nebenan. Schwieriger bedeutet aber nicht unmöglich. Immer mehr Unternehmen entwickeln neue und kreative Einarbeitungsmethoden. „Büro-Patenschaften“, kleine Erinnerungskarten, Remote-Events, Mittagessen mit Kamera und Team-Chats sind einige Beispiele, um neue Mitarbeitende im Team zu begrüßen und den Start so angenehm wie möglich zu machen.

                Eine neue Onboarding-Strategie schafft Persönlichkeit!

 

Apropos Persönlichkeit: Soft Skills werden immer wichtiger. Ja, das hören Sie vermutlich schon seit Jahren. Aber durch die Arbeit on remote sind ausgeprägte Soft Skills wie die Kommunikation untereinander und mit Kund:innen noch wichtiger geworden. Viele Menschen sitzen täglich acht Stunden alleine vor Ihrem Laptop und haben bis auf ein paar E-Mails und dem ein oder anderen Telefonat keinen Kontakt mehr zu den Kolleg:innen. So fallen Probleme (berufsbedingt oder persönlich) kaum noch auf. Um zu verhindern, dass Ihre Mitarbeitenden „vereinsamen“, sollten Sie nicht vergessen, ab und an nachzufragen, wie es diesen geht. Richten Sie einen freiwilligen „Remote Lunch“ ein, bei dem Ihre Mitarbeitenden zusammen Mittagessen und mal abseits der Arbeit miteinander sprechen können. Auch das Zeitmanagement gehört zu den Soft Skills, die vielen Menschen zu Hause schwerer fallen als im Büro. Denn der oder die Vorgesetzte kann nicht mehr schnell nachgucken, ob auch wirklich gearbeitet wird. Kleine Dinge können wahnsinnig schnell ablenken und schon ist die Deadline in unmittelbarer Nähe und Sie sitzen bis spät in der Nacht noch an einer Herausforderung. Aber Zeitmanagement kann gelernt werden: Bieten Sie online Kurse an, um Ihre Mitarbeitenden zu unterstützen und geben Sie Ihren Mitarbeitenden die Möglichkeiten ihren Rhythmus zu finden.

                Soft Skills sind wichtiger denn je!

 

Softskills sind elementar, aber gerade bei Remote Work sind die richtige technische Ausstattung und eine passende, intelligente Software ausschlaggebende Faktoren für effiziente und effektive Arbeit. Ihre Mitarbeitenden haben nicht wie gewohnt aus ihrem Büro heraus die Möglichkeit, nach Informationen und Daten zu suchen oder mal eben nachzufragen. Ohne die notwendige Ausstattung ist es Ihren Mitarbeitenden de facto unmöglich, ihre Arbeit zu erledigen. Tools wie Salesforce ermöglichen das Arbeiten von zu Hause erst. Salesforce bietet Ihnen und Ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit, jederzeit und standortunabhängig auf alle relevanten Daten zugreifen zu können. Zusätzlich erleichtern die zahlreichen Salesforce Clouds auch die Zusammenarbeit (sowohl im Büro als auch on remote). Verlieren Sie nicht den Kontakt zu Ihren wichtigsten Stakeholdern, nämlich Ihren Kund:innen, sondern bauen Sie trotz Remote Work nachhaltige und lukrative Kund:innenbeziehungen auf!

                Die richtige Software ist das A und O!

Ohne eine angepasste Unternehmenskultur hilft jedoch auch eine Software nicht weiter. Erarbeiten Sie ein individuelles Konzept, nach dem sich Ihre Mitarbeitenden richten können. Dabei sollten Sie unbedingt beachten, dass sich nicht nur der Standort und die Arbeitsbedingungen Ihrer Mitarbeitenden verändert haben, sondern auch die Arbeit aller Führungspersonen. Viele Führungskräfte und Manager:innen fühlen sich noch immer unwohl, weil sie online nicht wie gewohnt führen können. Den kurzen Weg ins Büro nebenan, um zu prüfen, wer woran arbeitet, gibt es nicht mehr. Neue Möglichkeiten der Führung müssen her. Nicht zu vergessen, die Mitarbeitenden zu motivieren, denn Remote Work bedeutet nicht nur bequem in Jogginghose vor dem Laptop zu sitzen. Ohne persönlichen Kontakt geht schnell die Motivation verloren, denn Erfolge werden oft nicht mehr gesehen oder zelebriert. Achten Sie darauf, Ihre Mitarbeitenden nicht zu vergessen – denn die Arbeit wird weiterhin von diesen erledigt. Um Stimmungen zu erkennen, können Sie Management-Tools nutzen, um die Zusammenarbeit auch on remote optimal zu gestalten. Überlegen Sie, wie Sie Ihre Unternehmenskultur anpassen können, um weiterhin Gewinne zu maximieren und harmonisch miteinander zu arbeiten.

                Kommunizieren Sie Ihre Unternehmenskultur deutlich und auf allen Ebenen!

 

Dies sind nur einige Auswirkungen, die die Covid-19 Pandemie bereits auf die Arbeitswelt hatte. Aber welche Bedeutung haben diese für die Real Estate Branche?

Als Erstes lässt sich festhalten, dass auch die (potenziellen) Mitarbeitenden aus der Immobilienwirtschaft mehr Wert auf Remote-Arbeitsplätze legen und sich auch für diese sowohl die Onboarding-Strategien als auch die Unternehmenskultur anpassen muss. Auch die Softskills sind für diese genauso wichtig wie für Menschen aus anderen Branchen.

Doch nicht nur innerhalb Ihres Unternehmens ändern sich Strukturen und Prozesse. Immer mehr Menschen hegen den Wunsch, aus der Stadt heraus aufs Land zu ziehen. In der Stadt zu wohnen ist durch die Möglichkeit von Remote Work nicht mehr notwendig und somit auch die teure Miete in den Städten. Das flexible und standortunabhängige Arbeiten bedeutet für die Real Estate Branche also möglicherweise eine „Verschiebung der Wohnpräferenzen“. Einige Experten meinen, es könnte sogar zu einer Stadtflucht kommen. Ob nun wirklich mehr Menschen zurück auf das Land ziehen, bleibt abzuwarten.

Es kann aber festgestellt werden, dass wohnen jetzt schon einen anderen Stellenwert hat als noch vor zwei Jahren. Da die meiste Zeit zu Hause verbracht wird, ist es immer mehr Menschen wichtiger, dass sie in einer schönen Umgebung wohnen und arbeiten. Dabei spielt nicht nur die Einrichtung und Ausstattung eine wichtige Rolle, sondern auch die Größe der Wohnung, die Lage (ist es ruhig genug, um sich zu konzentrieren?), die Hausgemeinschaft oder die Umgebung des Objekts (die freie Sicht auf Beton oder eine schön angelegte Grünfläche mit Blumen). Auch der Anschluss an das Glasfasernetz ist für immer mehr Personen wichtig, denn die Arbeit von zu Hause erfordert meist eine sehr gute Internetverbindung. Zusammenfassend kann an dieser Stelle gesagt werden, dass sich die Ansprüche von Mietenden oder Kaufenden dahingehend ändern, dass mehr Wert auf das Aussehen und die Umgebung der Objekte geachtet wird.

                Ab jetzt wird wirklich gewohnt!

 

Mann arbeitet im Wohnzimmer, Hund liegt daneben

Auch im Hinblick auf Büro- und Gewerbefläche hat sich einiges geändert. So regieren Unternehmen auf die wachsende Anzahl der Heimarbeitenden und reduzieren die eigene Bürofläche. Es werden nicht nur Shared Desks (dt. geteilte Arbeitsplätze) eingerichtet, sondern auch Büros mit anderen Unternehmen geteilt. So ist beispielsweise das eine Unternehmen von Sonntag bis Dienstag in dem Büro und von Mittwoch bis Freitag sitzen dort Mitarbeitende eines anderen Unternehmens.

Des Weiteren werden sogenannte Hub and Spoke Modelle von immer mehr Unternehmen genutzt, um den Arbeitsweg für ihre Mitarbeitenden zu verkürzen. Dieser Trend bedeutet, dass die Größe des Hauptsitzes reduziert wird und dafür mehrere kleine Büros an verschiedenen dezentralen Standorten eröffnet werden. Große Büroflächen könnten bald der Vergangenheit angehören und stattdessen könnten in den Randgebieten verteilte, kleinere Offices benötigt werden (die Wechselwirkung mit den Wohnflächen ist an dieser Stelle wohl deutlich).

Projekte wie WeWork setzen genau auf diese Veränderungen und bieten passende Lösungen für Unternehmen an. In den Offices sind nicht mehr nur Startups zu finden, sondern auch viele etablierte Unternehmen, die sich den aktuellen Trends anpassen und sich weiterentwickeln.

                Teilen und Dezentralisieren – ein neues Büro muss her!

 

Für Real Estate Unternehmen ist es jetzt wichtiger denn je, sich an neue Modelle anpassen zu können und sich anhand aktueller Trends weiterzuentwickeln. Um das gewährleisten zu können, müssen nicht nur Prozesse flexibel an das jeweilige Modell anpassbar sein, sondern auch die entsprechenden Datenmodelle kurativ und skalierbar sein. Damit Sie Ihre Ziele erreichen können, ist eine Software notwendig, die dynamisch auf Ihre individuellen Anforderungen unterstützend reagiert. Manuell ist es kaum bis gar nicht mehr möglich, auf alle Änderungen des Marktes einzugehen und eine Weiterentwicklung voranzutreiben. Diese Veränderungen auf dem Markt resultieren aus den Trends, denen Ihre Kund:innen folgen. Damit Sie die Ansprüche Ihrer Kundschaft verstehen, verarbeiten und darauf entsprechend reagieren können, ist ein CRM-System essenziell.

                Ohne flexible und skalierbare Modelle und Prozesse geht’s nicht!

 

Die Einführung einer passenden CRM-Software war für Sie vermutlich schon lange relevant, ist jetzt aber ein Muss. Unterstützen Sie Ihre Service-Mitarbeitenden mit der Service-Cloud, um Ihre Kundschaft nicht zu vernachlässigen und mit den vielen Features noch effizienter an Ihr Unternehmen zu binden. Mit der Sales Cloud für Ihre Vertriebler:innen und der Marketing Cloud für Ihr Marketing setzen Sie noch früher in der Customer Journey (Wie und warum Sie diese automatisieren sollten, erfahren Sie hier) an. Optimieren und digitalisieren Sie Ihre Prozesse, damit Sie weiterhin wettbewerbsfähig bleiben und Ihren Gewinn stetig steigern. Gerade die Verwaltung vieler Objekte ist außerhalb des eigenen Büros ohne eine entsprechende Software kaum möglich. Zudem ist es in der Immobilienbranche üblich, viele verschiedene Geschäftsbereiche zu haben, die alle für sich wichtige Daten erzeugen und ablegen. Sind die einzelnen Geschäftsbereiche nicht gut miteinander verknüpft und gibt es keine Ablagestruktur für Informationen, kann schnell Chaos entstehen. Folglich suchen Ihre Mitarbeitenden ständig nach Daten und verbringen wertvolle Arbeitszeit mit (unnötigen) administrativen Aufgaben. Die Salesforce Lösungen bieten Ihnen einen einfachen Weg, all diese Herausforderungen auf einen Schlag zu lösen.

                Reagieren Sie effektiv auf aktuelle Trends!

 

Ob hybride Arbeitsformen, Homeoffice, mobiles Arbeiten, geteilte Arbeitsplätze oder dezentralisierte Standorte – die Covid-19 Pandemie hat viele neue Wege geöffnet, aber auch Steine in den Weg gelegt. Kommunikationskanäle, das Onboarding, die technische Ausstattung – alles ist im Wandel und erfordert das Umdenken aller Führungskräfte und Beschäftigten. Spezifische Tools, wie die von Salesforce, können bei der Umstrukturierung der Prozesse und der Arbeitsweisen helfen. Besonders in der Immobilienbranche wachsen und vermehren sich die Herausforderungen rasant. Um all diese zu meistern, müssen sowohl zeitraubende administrative Aufgaben eliminiert als auch die eigenen Prozesse automatisiert und optimiert werden. Mit den Lösungen von Salesforce können Sie Ihr Unternehmen dynamisch an sich verändernde Gegebenheiten anpassen und die unternehmensinternen sowie -externen Herausforderungen positiv bewältigen.

 

Wir haben Ihr Interesse geweckt und Sie möchten mehr über Lösungen für Remote Work erfahren? Wir beraten Sie gerne!

Fragen zu Lösungen für Remote Work?

Wir beantworten sie gerne.