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Change Management – Einführung eines CRM-Systems

Change Management – Einführung eines CRM-Systems

Um sich dem ständigen Wandel anzupassen, müssen Unternehmen sich zwangsläufig mit Veränderungen und Neuausrichtungen auseinandersetzen. Hierbei ist klar, dass Veränderungen besonders bei den Mitarbeitern häufig unbeliebt sind und schwer Anklang finden.

Wie können Unternehmen Ihre Mitarbeiter mit den Veränderungen vertraut machen und womit beschäftigt sich Change Management?

Change Management umfasst grundlegend die Veränderungen der Strategien und Prozesse eines Unternehmens, woraufhin ebenfalls versucht wird, mittels vielseitiger Modelle und Methoden sowohl Mitarbeiter, als auch Führungskräfte von Change Management Projekten zu überzeugen.

 

In der Praxis

Ein Anwendungsfall des Change Managements lässt sich bei der Einführung eines CRM-Systems finden. Um ein CRM-System erfolgreich einzuführen, müssen Widerstände seitens der Mitarbeiter möglichst schon vor der eigentlichen Implementierung erkannt und behoben werden. Außerdem sorgen Veränderungen häufig für Unsicherheiten, woraufhin genau dort das Change Management ansetzen kann. Um Gerüchte zu vermeiden, müssen alle Mitarbeiter frühzeitig über das geplante CRM-System informiert werden. So kann zusätzlich verhindert werden, dass Unzufriedenheit bei Mitarbeitern herrscht, die nicht von der Veränderung betroffen sind.

Der Einsatz einer Change-Management Strategie soll die Widerstände der Gegner (Opponenten) identifizieren und beheben. So sollen Gegner im Optimalfall zu Befürwortern (Promotern) werden. Oftmals finden auch auf Führungsebene Widerständen statt, die bei Einführung eines CRM-Systems zustande kommen. Mögliche Bedenken sind beispielsweise Einflussverlust, Umstrukturierung oder neue Schwachstellen durch eine erneute Prozessanalyse.

Wichtig ist es zunächst, dass das Top-Management von der Implementierung eines CRM überzeugt wird. Anschließend können die Mitarbeiter motiviert und Ängste ausgemerzt werden. Wirkt das Top-Management verunsichert, überträgt sich diese Unsicherheit häufig auch auf die Mitarbeiter.

 

Change Management Instrumente

Um die Akzeptanz zu steigern, gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Change Management Instrumenten. Je nach Unternehmenssitutation können verschiedene Instrumente angewendet werden. Um Widerstände auszuräumen, eignet es sich, mit den betroffenen Mitarbeitern im Einzelnen zu sprechen. So können diese ihre Bedenken frei äußern und vieles lässt sich dadurch schon aus der Welt schaffen. Des Weiteren sollten die jeweiligen Mitarbeiter einen Ansprechpartner haben, der ihnen das Projekt näherbringt und ihre Bedenken ggf. weiterleitet.

Eine weitere Möglichkeit, den Mitarbeitern das CRM-System näher zu bringen, sind die Teilnahmen an Workshops. Hierbei setzen viele Anbieter eines CRM-Systems dies Voraus, um das System besser an die individuellen Bedürfnisse der Nutzer anzupassen. Dadurch bekommen die Anwender schon einen ersten Einblick in die Leistungen des Systems, wodurch sie besser einschätzen können, was sie erwarten wird.

Um erste Startschwierigkeiten nicht in Unsicherheiten umwandeln zu lassen, bietet es sich an, zunächst einen Anwender zu bestimmen, der das System auf „Herz und Nieren“ prüft. Im Zuge dessen arbeiten die Mitarbeiter später mit einer Version, die im besten Falle fehlerfrei läuft.

 

Ablauf

Mitarbeiter sollten frühestmöglich über die Veränderungen in Kenntnis gesetzt werden. Des Weiteren sollte eine Change Management Strategie erarbeitet werden, sodass mögliche Widerstände vorgebeugt werden können. Durch Interviews können so die Befürworter und Gegner des CRM-Projekts identifiziert werden. Die Befürworter können anschließend für ein positives Allgemeinbild sorgen.

Durch die Erstellung eines Acceptance-Success-Portfolios können beispielsweise die verschiedenen Funktionalitäten nach ihrer Akzeptanz verglichen werden. So kann ein Unternehmen feststellen, auf welche Funktionen ein Schwerpunkt gesetzt werden sollte. Auch hierbei ist es wichtig, den Mitarbeitern zu erläutern, warum eine Veränderung wichtig ist und welchen Nutzen sie bringt.

Grundsätzlich sollte beim Change Management eng mit den Mitarbeitern zusammengearbeitet werden. Dadurch sollten Bedenken schnell ausgeräumt und durch persönliche Gespräche falsche Gerüchte und Unruhe vermieden werden. Trotz alledem müssen die Mitarbeiter dazu bereit sein, sich auf Veränderungen einzulassen. Meist ist eine Umstellung nicht von heute auf morgen möglich, sondern erfordert eine positive Grundeinstellung der Mitarbeiter.

 

Vgl. Hippner, Hajo: Wilde, Klaus D. (Hrsg.)(2004): Management von CRM-Projekten . 1. Auflage, Dr. Th. Gabler/GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden.  

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Opportunity Management im CRM

Opportunity Management im CRM

Mit dem richtigen Opportunity-Management können Sie Verkaufschancen erfassen, steuern und auswerten. Im Optimalfall werden so schnell Abschlüsse erzielt. Opportunity Management ist besonders in Hinblick auf den Verkaufsprozess von hoher Relevanz.

In CRM-Systemen hat das Management der Verkaufschancen bereits einen großen Platz eingenommen und auch Entwickler haben schon lange die dazugehörige Relevanz im Verkaufszyklus erkannt.

 

 
Wie funktioniert Opportunity Management?

Das Opportunity Management beginnt mit einem neuen Interessenten. Dieser kann aus verschiedenen Quellen stammen, wie zum Beispiel einem Kontaktformular. Anschließend wird dieser dann in Ihr CRM-System eingepflegt, woraufhin der Lead anhand unterschiedlicher Faktoren qualifiziert werden kann. Vielversprechende Leads können anschließend an Ihren Vertrieb weitergegeben werden.

Dort setzt dann das Opportunity Management ein. Im Rahmen dessen werden Strategien angewandt, die auf jeden Kunden individuell zugeschnitten sind und so schnell zum Abschluss führen sollen.

Mit einem CRM-Tool können Sie Angebote erstellen und alle Vertriebsprojekte im Überblick behalten. Zudem können Sie Aufgaben und Erinnerungen erstellen und den gesamten Verkaufsprozess in Ihrer CRM-Lösung abbilden. So können Ihre Mitarbeiter jeden Schritt verfolgen und abgleichen, da vom Interessenten bis hin zum Verkaufsabschluss wird alles dokumentiert. Durch die ausführliche Dokumentation können auch nach Vertragsabschluss noch die Daten zu Analysezwecken genutzt werden. Außerdem können Sie durch die regelmäßige Auswertung der Daten Ihren Verkaufsprozess zusätzlich verbessern.

Quelle: https://www.salesforce.com/products/sales-cloud/features/opportunity-pipeline-management/

 
Forecast (Vorhersage)

Mit einem Forecast erstellen Sie anhand Ihrer Daten eine Prognose, die zum Beispiel die Verkaufschancen ausgewählter Produkte in der Zukunft bestimmt. Zudem können Strategien entwickelt oder Umsätze vorhergesagt werden. Der Forecast kann dann dazu genutzt werden, um Maßnahmen ggf. anzupassen und den Verkaufsprozess stetig zu verbessern.

Ein Forecast kann also auch als Unterstützung im Opportunity Management dienen. Falls Sie ein Forecast erstellen möchten, kann Ihr CRM-System dies auch für Sie übernehmen.

 

Vorteile des Opportunity Managements

Mit dem richtigen Anwendung kann Ihr Vertriebsteam höhere Umsätze erzielen, indem Interessenten individuell bewertet werden und keine wichtigen Verkaufschancen mehr verloren gehen. Zudem arbeiten Ihre Mitarbeiter nach einem strukturierten Plan und können keine Phase im Verkaufsprozess einfach so überspringen (Voraussetzung hierfür ist allerdings ein CRM-System).

Insbesondere die Erkenntnisse, die durch effektive Nutzung des Opportunity-Managements gesammelt werden, können langfristig für einen optimalen Vertrieb und enorme Umsatzsteigerung sorgen.

Opportunity-Management in Verbindung mit CRM zu nutzen, kann demnach Struktur in den Verkaufsprozess Ihres Unternehmens bringen und zusätzlich einen Überblick über Verkaufschancen und Wettbewerber bieten.

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IST-Analyse zur Umsetzung Ihres CRM Projektes

IST-Analyse zur Umsetzung Ihres CRM Projektes

Wenn Sie sich dazu entschieden haben, eine CRM-Lösung einzuführen, sollten Sie auch eine IST-Analyse in Ihrem Unternehmen durchführen. Diese schafft eine gute Basis für Ihr CRM-Projekt und kann schon in einer frühen Phase jegliche Kosten minimieren. Wir erklären Ihnen, welche Möglichkeiten es für die IST-Analyse gibt und wie Sie dabei vorgehen können.

 

Vorgehensweise

Bei der IST-Analyse werden die Prozesse und Abläufe in einem Unternehmen genaustens angeschaut und der aktuelle Stand des Unternehmens wird dokumentiert. Dabei werden sowohl Details in technischer als auch in struktureller Hinsicht unter die Lupe genommen. Es kann von großem Vorteil sein, seine Mitarbeiter in die Analyse mit einzubeziehen. Viele Mitarbeiter kennen sich in Ihrem Bereich bestens aus und wissen, wie die Prozesse in ihrem Unternehmen ablaufen und welche Systeme eventuell bereits verwendet werden.

Wenn Sie sich für die Implementierung durch einen CRM-Dienstleister entschieden haben, wird dieser häufig Gespräche mit Ihren Mitarbeitern führen, um sich ein besseres Bild von Ihrem Unternehmen zu machen. Natürlich können Sie auch Fragebögen nutzen, um Ihre Mitarbeiter in den Prozess mit einzubeziehen. Wichtig ist, dass Sie herausfinden, an welchen Punkten Ihr CRM-System ansetzen soll und in welchen Abteilungen die Verwendung des Systems überhaupt Sinn macht.

Zudem müssen interne Prozesse detailliert definiert werden, sodass sich diese anschließend im CRM-System abbilden lassen. Ein Gespräch mit Ihrer Vertriebsabteilung kann dann genaue Auskunft über den Ablauf eines kompletten Verkaufsprozesses geben. Später wird dieser dann optimiert im CRM-System zu finden sein und greift Ihren Vertriebsmitarbeitern unter die Arme.

 

 

Vorteile der IST-Analyse

Mit einer ausführlichen Analyse Ihrer Prozesse vermeiden Sie zusätzlich, dass überflüssige Funktionen implementiert werden. Häufig werden Lösungen mit einer Menge an Funktionen ungerne genutzt, da es den Mitarbeitern schwer fällt, das System zu verstehen oder Sie keinen Überblick über die gesamte Vielfalt verfügen. Zudem zahlen Sie am Ende für ein System, welches einfach nur möglichst viele Funktionen beinhaltet, die Sie gar nicht benötigen.

Mit der IST-Analyse können Sie sicherstellen, dass Sie ein System erhalten, welches perfekt auf Ihr Unternehmen zugeschnitten ist. Ihre Prozesse können zielgenauer optimiert werden. Dies erfolgt aufgrund Ihres, oder das Ihres Beraters, detaillierte Wissen darüber, wie das System funktioniert und was benötigt wird.

Durch die Analyse Ihrer bestehenden IT-Infrastruktur wissen Sie zudem genau, welche Systeme in Ihre CRM-Lösung integriert werden sollen. Dadurch vermeiden Sie, dass Ihnen wichtige Daten verloren gehen.

 

Fazit

Die IST-Analyse in einem CRM-Projekt ist unverzichtbar und sollte vor jeder CRM-Einführung stattfinden. Ein CRM-Projekt kann nur dann erfolgreich werden, wenn Sie wissen, was für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter das Beste ist. Zudem ist es wichtig, kontinuierlich Rücksprache mit Ihren Mitarbeitern zu halten. Mittels Feedback können Sie feststellen, ob gegebenenfalls noch Funktionen fehlen oder etwas nicht ausreichend berücksichtigt wurde.

 

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Datenimport – Datensätze nach Salesforce ID abgleichen

Datenimport – Datensätze nach Salesforce ID abgleichen

Wie im vorherigen Artikel erklärt, können Sie bestehende Datensätze beim Import nach der Salesforce ID abgleichen. Diese Methode ist besonders empfehlenswert, da Sie so Dopplungen und Fehler beim Import vermeiden können. Im folgenden Artikel erklären wir, am Beispiel „Leads“, wie Sie dabei vorgehen.

 

 

Salesforce ID finden

Die Salesforce ID können Sie finden, indem Sie auf den gewünschten Lead gehen und den Zahlen-/Buchstabencode aus dem Link zwischen sObject und view kopieren. Wenn Sie beispielsweise die Daten von Max Mustermann aktualisieren wollen, suchen Sie diesen Lead und kopieren seine Salesforce ID. Diese tragen Sie dann in Ihrer Excel-Tabelle dort ein, wo vorher der Name von Max Mustermann stand. So gehen Sie dann Ihre Excel-Tabelle durch und ersetzen alle Namen mit der passenden Salesforce ID. Anschließend ändern Sie die Spalte “Name” zu “Id”.

Wenn Sie Leads haben, die noch nicht in Salesforce sind und Sie diese hinzufügen wollen, gehen Sie auf “Neue Datensätze hinzufügen und bestehende aktualisieren”. Suchen Sie wieder Ihre Leads in Salesforce und kopieren Sie die passende Salesforce ID. Wichtig ist es, dass Sie in Ihrer Excel-Tabelle nun eine extra Spalte für die Salesforce IDs hinzufügen, statt die Namen zu ersetzen. So erstellt Salesforce direkt einen neuen Lead, falls dieser noch nicht vorhanden ist.

 

Leads exportieren um die Salesforce ID zu erhalten 

Die einfachere Variante um an die Salesforce IDs Ihrer Leads zu gelangen, ist es alle Salesforce Leads zu exportieren. Dafür gehen Sie auf Setup und geben in der Schnellsuche “Datenexport” ein. Wählen Sie dann die gewünschten Daten zum exportieren aus und laden Sie diese herunter.

 

In Ihrer exportierten Datei können Sie nun auch die Salesforce IDs unter “Id” sehen. Anschließend können Sie Ihre Listen abgleichen und die Namen mit den dazugehörigen Salesforce IDs ersetzen oder gegebenenfalls eine Spalte mit den Salesforce IDs hinzufügen.

 

Excel SVerweis 

Bei einer großen Menge von Datensätzen, können Sie natürlich nicht alle Salesforce IDs händisch hinzufügen und Ihre Tabellen vergleichen. Deshalb empfiehlt es sich, bei großen Datenmenge den Excel SVerweis zu nutzen. Dieser gleicht Ihre Tabellen miteinander ab und ergänzt die Ausgangstabelle dann mit den neuen Spalten aus der exportierten Tabelle. So fügt Excel die Salesforce IDs in Ihre Ausgangstabelle ein und Sie sehen zusätzlich, welche Leads noch nicht in Ihrem System vorhanden sind.

Wie Sie einen Excel SVerweis durchführen, können Sie in dieser Anleitung nachlesen: https://www.traens.com/tipps/microsoft/sverweis-funktion.html

Ansonsten finden sich auch zahlreiche weitere Anleitungen zum Thema SVerweis im Internet.

 

Datenimport

Nachdem Sie Ihre Tabelle mit den Salesforce IDs haben, können Sie nun mit dem Datenimport beginnen. Wenn Sie zu jedem Lead eine passende Salesforce-ID haben und Sie ihre Datensätze nur ergänzen wollen, gehen Sie einfach auf Bestehende Datensätze aktualisieren. Sollten sich doch neue Leads in Ihrer Tabelle finden, nutzen Sie “Neue Datensätze hinzufügen und bestehende aktualisieren”. 

Damit Salesforce Ihre Tabelle nach der ID abgleicht, müssen Sie bei “Lead abgleich nach”, “Salesforce-ID” auswählen.

 

Wie genau Sie beim Import vorgehen, können Sie in dem Artikel zum Salesforce Datenimport nachlesen.

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CXM für ein perfektes Kundenerlebnis

CXM für ein perfektes Kundenerlebnis

Der Begriff CRM hat sich mittlerweile bei den Unternehmen etabliert und auch von „Customer Experience“ haben schon die meisten gehört. CXM hingegen scheint ein neuer Begriff zu sein. Wie hängen also CXM, CRM und Customer Experience zusammen und worum geht es?

 

 

Was ist CXM?

Bei CXM handelt es sich um das so genannte Customer Experience Management. Anders als beim CRM handelt es sich nicht um ein einzelnes System, sondern um das Management bzw. die Verbesserung des Kundenerlebnisses. CXM oder auch CEM genannt, bietet eine Vielzahl an Anwendungsbereichen, um dem Unternehmen eine optimale Anpassung an die Bedürfnisse des Kunden zu ermöglichen. Dabei gilt es die Wünsche der Kunden zu identifizieren, um sie anschließend erfüllen und im besten Falle sogar noch übertreffen zu können.

Im Zuge der Digitalisierung sind nun neue Kontaktpunkte mit den Kunden möglich. Früher lagen die Touchpoints im Kontakt via E-Mail, Telefon oder in einem persönlichen Gespräch. Mittlerweile müssen Unternehmen ihr Sichtfeld erweitern und auch Social-Media-Kanäle und Co. berücksichtigen. Sobald die Kundenbedürfnisse analysiert wurden, gilt es maßgeschneiderte Angebote zu schaffen. Bekommt ein Kunde die für ihn relevanten Inhalte vermittelt, fördert das ein positives Kundenerlebnis. Um jene Angebote jedoch bieten zu können, sind mehrere Möglichkeiten zu beachten.

Zum Einen kann mittels einer Website-Personalisierung eine Website in Echtzeit an den Kunden angepasst werden und bietet demnach die Möglichkeit, spezifische Inhalte auszuspielen. Auch ein Online-Shop kann anhand von Webtracking individuelle Angebote ausspielen. Die Angebote werden an vorherige Käufe und Ansichten angepasst. Auch solche simplen Maßnahmen zählen bereits zum CXM.

Der Anwendungsbereich von CXM ist breit gefächert. Deshalb sollten Unternehmen vorher ihre Anforderungen definieren und diese dann Schrittweise erfüllen. Customer Experience Management erfordert eine neue Sichtweise auf den Kunden. Das bedeutet, dass die Sichtweise, wie sie aus dem CRM bekannt ist, aus dem Unternehmen auf den Kunden genau andersrum betrachtet werden muss. Die Perspektive des Kunden steht nun im Mittelpunkt und soll das Kundenerlebnis verbessern.

 

 

CXM vs. CRM

Viele Unternehmen werden sich die Frage stellen, ob ein CRM-System nicht ausreicht, um dem Kunden eine positive Customer Experience zu bieten. Hierbei lässt sich sagen – die richtige Mischung macht den Erfolg. Ein CXM kann als Ergänzung zum CRM betrachtet werden, denn wer wirklich auf die Kundenbedürfnisse eingehen möchte, benötigt mehr als lediglich ein CRM.

CXM bietet eine andere Sichtweise, die viele Unternehmen dringend benötigen, um den Kunden richtig zu verstehen. Häufig wird vergessen, wie wichtig ein 360° Blick auf den Kunden ist, um das perfekte Kundenerlebnis zu erschaffen. Trotz dessen ist es schwierig zwischen beiden Begriffen abzugrenzen. Häufig laufen ihre Aufgabenbereiche ineinander über. Gespeicherte Daten aus dem CRM-System für eine Strategie zur Kundenbindung zu verwenden, wäre so ein Fall.

Ein CRM-System versucht häufig, sowohl den Analytischen als auch den Marketing Aspekt zu berücksichtigen. Auch CXM kann als Teil einer Marketingstrategie betrachtet werden. In beiden Fällen möchte das Unternehmen dem Kunden relevante Inhalte vermitteln und zusätzlich neue Informationen sammeln. Aus diesen Gründen kann CXM nicht als Konkurrenz zu CRM gesehen werden, sondern eher als Ergänzung.

 

 

Fazit

Eine Trennung von CXM und CRM ist schwierig, aber auch nicht zwingend notwendig, sofern sich ein Unternehmen dazu entscheidet, mit beiden Strategien zu arbeiten. Der Start mithilfe des CXM wird jedoch deutlich leichter fallen, sofern ein Unternehmen ein CRM-System vorab integriert hat. Viele Anwendungsbereiche aus dem CXM können anschließend mittels des CRM-Systems besser genutzt werden. Hat ein Unternehmen die richtigen Anforderungen definiert und weiß, wie es die Bedürfnisse seines Kunden erfüllen kann, steht der effektiven Customer Experience nichts mehr im Weg.

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