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Eine Verbindung zwischen CRM- und ERP-Systemen schaffen? – Dank Salesforce ist dies schnell erledigt.

Es handelt sich um ein cloud-basiertes CRM-System, das dank der ausgereiften Schnittstelle (API) eine Verbindung zu anderen Systemen, in diesem Falle ERP, herstellen kann. Dadurch wird eine neue Ebene geschaffen, da eine Kommunikation zwischen den Tools hergestellt wird.

 

 

Integrationslösung anhand einer Middleware

Die Integration solcher Systeme ist vor allem dann sinnvoll, wenn Informationen oder Daten, zum Beispiel Stamm- und Transaktionsdaten, untereinander ausgetauscht werden. Auch Kundendaten können in Echtzeit angepasst werden. Für eine nachhaltige Digitalisierung ist es wichtig, dass keine Medienbrüche entstehen oder Daten manuell kopiert werden müssen.

Des Weiteren kann durch die Verwendung und Integration unterschiedlicher Apps in Salesforce nicht nur der Workflow, sondern auch die Produktivität im Allgemeinen verbessert werden, da eine Vernetzung unterhalb der Unternehmensbereiche zustande kommt.

Trotz dessen entstehen im Rahmen der Integration oftmals Schnittstellen zwischen den Systemen. Diese sollten bestenfalls mithilfe von so genannten Middlewares abgesichert werden. Hierbei handelt es sich um ein zusätzliches Tool, durch das neben technischen-, auch menschliche Fehler vorgebeugt werden sollen.

Eine Middleware ist eine intelligentes „Puzzle-Stück“ zwischen den Systemen. Des Weiteren werden die Daten mittels einer automatischen Transformation in das passende Format umgewandelt, wodurch eine drohende Fehleranfälligkeit minimiert wird. Falls Daten von außerhalb (aus der Cloud) in ein „on-premise“ System (auf eigenen Servern) übergeben sollen, sollte sichergestellt werden, dass eine funktionierende Internetverbindung vorliegt, sodass ein Time-Out verhindert und die Daten in vollem Umfang übertragen werden.

 

 

Beispiel App: LinkedIn

Im Rahmen weiterer Ausbaustufen mit Salesforce kann Beispielsweise die Plattform LinkedIn integriert werden. Dadurch werden vor allem den Vertriebsmitarbeitern neue Möglichkeiten eröffnet. Mittels der erfassten Informationen des LinkedIn Sales Navigators können verschiedenste Vertriebsaktivitäten verfolgt werden, indem sie mit dem CRM verknüpft werden.

Dadurch, dass dank der Integration die Nutzerprofile zur Verfügung stehen, können sowohl Daten als auch umfangreiche Informationen ermittelt und verwendet werden. Während des gesamten Geschäftszyklus kann eine personalisierte Kontaktaufnahme gesichert und dadurch Produkte und Dienstleistungen an die Kunden angepasst werden.

Folglich können neben Kontakten ebenfalls Lead-Datensätze automatisch aus dem Sales Navigator importiert werden. Diese werden anschließend den dazugehörigen Benutzerkonten zugeordnet. Des Weiteren werden Leads, die auf bestimmten Informationen basieren, mit den CRM-Daten von Salesforce synchronisiert und mittels der Algorithmen von LinkedIn kombiniert.

 

 

Beispiel App: Slack

Auch im Rahmen von Slack, einem Tool, das zur Unterstützung der Zusammenarbeit innerhalb eines Unternehmens fungiert, kann eine Integration in Salesforce stattfinden. Hierbei besteht die Möglichkeit, zusätzliche Leads und Opportunities zu ermitteln, indem Salesforce-Kontakte und Accountdatensätze verwendet werden.

Des Weiteren besteht durch die Verknüpfung zwischen den Slack-Kanälen und Salesforce Chattern ein Echtzeit gemäßes Austauschen von Informationen und Daten, wodurch auf hier zahlreiche Chancen ersichtlich werden.

 

 

Storage

Salesforce bietet seinen Nutzern das so genannte Storage zur Verfügung. Hierbei können alle relevanten Daten innerhalb von Salesforce gespeichert und abgerufen werden. Dadurch werden eine schnelle Erreichbarkeit und erweiterte Kollaboration sichergestellt.

Im Wesentlichen unterscheidet man zwischen zwei Speichertypen – dem Daten- und Dateispeicher. Im Rahmen des Datenspeichers wird ein Pensum von 10GB zur Verfügung gestellt. Gespeichert werden beispielsweise Accounts, Kampagnen und dazugehörige Mitglieder, Kundenvorgänge, Emails oder auch Leads.

Der Dateispeicher hingegen beschäftigt sich mit Dateien, die Anhänge enthalten, Chatter-Daten, Salesforce-CRM-Content und weiteren Dingen.

Mittels des Salesforce Storage können alle Kundendaten in Echtzeit gespeichert werden. Vor allem für den Vertrieb wird eine Vielzahl an Chancen und Vorteile geschaffen, da sie, auf Basis der Informationen, entsprechend der Erwartungen der Kunden agieren können. Um jedoch sicherzustellen, dass lediglich berechtigte Personen Zugang zu den Daten erhalten, sind Zwei-Faktor-Authentifizierungen und hohe Passwortqualitäten unabdingbar.

Des Weiteren kann mittels Berechtigungskonzepten, die vor allem intern agieren, eine Zugangsbeschränkung eingeführt werden. Sollten externe Personen Zugang benötigen, kann durch die Salesforce Community Cloud eine limitierte Sicht des Systems gewährt und gleichzeitig die Stammdaten gesichert werden.

 

 

Fazit

Letztendlich sollte jedes Unternehmen selbst entscheiden, welches Integrationstool sich am besten für die eigenen Prozesse eignet. Vor allem auf die Anzahl der zu integrierender Daten und den jeweiligen Besonderheiten sollte geachtet werden, um ein optimales System zu ermitteln.

Um sich für das passende Tool entscheiden zu können, bietet Salesforce App Exchange die optimale Übersicht über mehr als 1.600 Tools, die für Salesforce von zertifizierten Partnern zur Auswahl bereitgestellt werden.

 

 

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