„Wir würden ja ein Consulting-Unternehmen beauftragen, aber das ist uns einfach zu teuer!“ – nicht selten scheitert die Einführung eines CRM-Systems an Aussagen wie dieser. Dass ein passendes CRM-System wichtig ist, zunehmend an Bedeutung gewinnt und zu einer Maximierung des Unternehmenserfolges führt, ist den meisten Verantwortlichen bewusst. Doch die vermeintlich hohen Kosten für die Consultants schreckt zunächst ab.
Damit Sie für Ihr Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen können, haben wir das Honorar für Sie folgend aufgegliedert.
Die Kosten für Consultants, die bei Ihnen Salesforce einführen, werden zumeist in Tagessätzen berechnet. Diese variieren je nach Beratungsunternehmen und Dienstleistung zwischen etwa 1000 EUR und 2000 EUR. Zunächst vermitteln diese Summen den Anschein, dass Consultants wie Dagobert Duck im Geld schwimmen würden. Werden einzelne Kostenpunkte jedoch von den Tagessätzen differenziert, wird deutlich, weshalb diese „so hoch“ angesetzt werden müssen.
Ihr Projekt
Bei den Tagessätzen, die Ihre Consultants berechnen, handelt es sich um ein Rundumpaket. Dieses umfasst alle Schritte von Anforderungsaufnahme, Analyse, Solution Design , Implementierung, Auswertung und Trainings bis hin zum Ongoing-Support. Das bedeutet, dass auch die Durchführung nicht immer offensichtlichen Nebeneffekten während der Arbeitszeit (wie Erklärungen und Beratungen Ihrer Mitarbeiter) mit umfasst sind.
Zudem fallen für Ihr Unternehmen keine Unterhaltskosten wie die Anschaffungs- und Verwaltungskosten für notwendige Soft- und Hardware an. Die gesamten Aufwendungen trägt das Consulting-Unternehmen.
Ihr Consultant
Für einen erfolgreichen Projektabschluss stehen Ihnen hervorragend ausgebildete Consultants zur Seite. Diese verfügen über viel praktisches Wissen und über Erfahrungen aus vergangenen Projekten. Diese werden ergänzt durch jahrelange Erfahrungen des Beratungsunternehmens in Gänze mit meist hunderten von erfolgreichen Projekten, zusammen dem eigens aufgebauten Netzwerkes. Bei speziellen Herausforderungen kommt hier ein ganzes Team zusammen, um diese schnellst- und bestmöglich zu lösen. Auch theoretisches Wissen bringt Ihr Consultant mit sich, denn besonders die IT-Branche entwickelt sich rasch weiter, sodass die Berater:innen sich stetig weiterbilden müssen. Die Kosten für Weiterbildungsangebote trägt ebenfalls das Consulting-Unternehmen.
Zusätzlich zu diesen Hardskills sind auch Softskills unbedingt erforderlich, um Ihr Projekt erfolgreich abschließen zu können. Zu diesen gehören insbesondere Einfühlungsvermögen, Überzeugungskraft, didaktische Fähigkeiten, ein Auge für Details, gleichzeitig den Blick auf das große Ganze zu behalten und Flexibilität.
Oft agiert ein Consultant nicht bloß beratend, sondern zugleich auch vermittelnd zwischen mehreren Parteien. Dabei muss dieser branchenorientiert, ökonomisch und pragmatisch denken und gleichzeitig Limits erkennen und schnell reagieren können, um das Projekt nicht zum Stoppen (oder sogar zum Erliegen) zu bringen.
Ihr Consulting-Unternehmen
Ihr Consultant arbeitet für ein Unternehmen, in einem Büro, an einem Schreibtisch, mit technischer Ausstattung und einem Team, das zum Teil im Hintergrund agiert. Auch diese „kleinen Dinge“ müssen bezahlt werden. Darunter fallen zum Beispiel die Büromiete und Ausgaben für Wasser, Strom, Hard- und Software sowie Angestellte im Personalwesen, der Administration, im Marketing und Sales.
Auch die sogenannten Bench-Zeiten (nicht verrechenbare Arbeitszeit zwischen zwei Projekten) und die Kosten im Falle eines krankheitsbedingten Ausfalls ihres Consultants werden über den Tagessatz gedeckt. Nur so ist es möglich, einen Ersatz für Ihren Consultant zu stellen, sodass Sie weder Zeit verlieren noch Extrakosten riskieren müssen.
Durchschnittlich gibt es in einem Monat 21 Arbeitstage. Neben der Arbeit an Projekten sind Consultants auch für bestimmte administrative Aufgaben zuständig, die im Schnitt etwa fünf Arbeitstage beanspruchen. So bleiben lediglich 16 Tage, um alle Kosten (Personal, Material etc.) zu decken und einen Gewinn zu erzielen, um Risikorücklagen zu bilden.
Ein weiterer wichtiger und nicht zu unterschätzender Kostenpunkt ist die Talentsuche: Auch die IT- und Beratungsbranche hat mit dem Fachkräftemangel zu kämpfen. Beratungsunternehmen müssen immer mehr Geld investieren, um gute Consultants zu finden und für sich zu gewinnen. Inhouse-Consulting wäre allein unter diesem Gesichtspunkt ein deutlich höherer Kostenfaktor als die Beauftragung externer Consultants.
Die vermeintlich hohen Tagessätze setzen sich aus vielen verschiedenen Kostenpunkten zusammen. Einige dieser haben wir für Sie aufgelistet, sodass Sie einfacher erkennen können, weshalb sich eine Beauftragung eines Consulting-Unternehmens rentiert. Hervorzuheben sind insbesondere der Support von Projektbeginn an und die qualifizierten Consultants, die Ihnen mit Rat und Tat zu Seite stehen und Ihr Projekt schnellstmöglich erfolgreich abschließen.
Und zu guter Letzt: Einmal investiert profitieren Sie und Ihr Unternehmen über Jahre, Jahrzehnte, für immer.
Fragen zu den Kosten einer Salesforce Implementierung?
Wir beantworten sie gerne.