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Die Implementierung eines CRM-Systems stellt jedes Unternehmen vor einige Herausforderungen. Schon vor Beginn des Projekts muss vieles genauestens strukturiert und geplant werden.

 

Die Mitarbeiter überzeugen 

Ihre Mitarbeiter entscheiden über den Erfolg des CRM-Projekts und müssen deshalb schon vor Beginn des Projekts mit einbezogen werden. Besonders auf der Führungsebene müssen möglichst alle von dem geplanten Projekt überzeugt sein, um eine positive Einstellung an ihre Mitarbeiter weiterzugeben.

Um eine gute Grundlage für das bevorstehende Projekt zu schaffen, können in gemeinsamen Workshops die Bedenken der Mitarbeiter besprochen werden. Häufig haben Angestellte die Befürchtung, dass sie durch das geplante CRM-System ersetzt werden oder ihre Arbeit dadurch nur erschwert wird.

Sind Ihre Mitarbeiter erstmal überzeugt, können Sie mit der Auswahl Ihrer CRM Beratung und dem passenden System beginnen. Zudem ist es auch für die Zusammenarbeit mit der gewünschten Beratung wichtig, dass sie Ihre Anforderungen kennen und wissen welche Geschäftsbereiche Ihr System unterstützen soll.

Die passenden Anforderungen zu definieren fällt den meisten Unternehmen besonders schwer, gerade weil sich diese im Laufe des Projekts häufig wieder ändern. Wenn Sie jedoch eine kompetente Beratung gefunden haben, wird diese Sie dabei unterstützen und mit Ihnen gemeinsam Ihre Anforderungen definieren.

Wenn diese Herausforderungen erstmal gemeistert sind, kann mit der Implementierung begonnen werden.

 

Schnittstellen & Funktionalitäten des CRM

Ein wichtiger Schritt bei der Implementierung ist es, die gesammelten Daten Ihres Unternehmens in Ihr CRM-System einzupflegen. Ist eine ERP-Anwendung in Ihrem Unternehmen bereits vorhanden, stellt sich nun auch die Frage: Soll diese mit dem neuen CRM-System verknüpft werden? Leider gibt es für diese Frage keine pauschale Antwort.

Eine Schnittstelle zwischen ERP und CRM bietet nicht nur eine vereinfachten Datenpflege. Gleichzeitig entsteht der Vorteil, dass Ihre Mitarbeiter nur noch auf einer Oberfläche arbeiten müssen. Im besten Fall informieren Sie sich jedoch vorab, ob die Integration von Drittsystemen überhaupt von Ihrer gewünschten CRM-Lösung unterstützt wird.

Zusätzlich empfiehlt sich ein schrittweiser Aufbau Ihres CRM-Systems. Werden zu viele Anwendungen auf einmal integriert, werden Ihre Mitarbeiter überfordert oder Sie zahlen viel Geld für Anwendungen, die gar nicht genutzt werden. Setzen Sie gemeinsam mit Ihrer Beratung Prioritäten und implementieren Sie zunächst die Funktionalitäten, die wirklich genutzt werden.

 

Nach der Implementierung

Auch nach der Implementierung gibt es noch ein paar Herausforderungen, die gemeistert werden müssen. Wichtig ist es, dass Sie und Ihre Mitarbeiter lernen mit dem System zu arbeiten und eine kontinuierliche Pflege der Daten stattfindet. Nur wenn neue Daten immer fleißig ins System eingepflegt werden, kann überhaupt eine gute Grundlage für die Datenauswertung geschaffen werden.

 

Fazit

Sind erstmal alle Mitarbeiter von dem geplanten CRM-Projekt überzeugt, ist der wichtigste Grundstein für das geplante Projekt gelegt. Wichtig ist es, dass Sie Ihr Projekt frühzeitig planen und nicht versuchen ein CRM-System von heute auf morgen in Ihr Unternehmen einzuführen.

Und auch die kontinuierliche Datenpflege wird mit der Zeit zur Routine, solange sie von Anfang an vorangetrieben wird. Ein CRM-Projekt stellt ein Unternehmen zwar vor einige Herausforderungen, jedoch lassen sich viele von ihnen einfach meistern und sollten keinesfalls abschrecken!

 

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