Häufig zögern Startup Gründer, wenn es um die Implementierung eines CRM-Systems geht. Dabei können CRM-Systeme insbesondere Startups in ihrer Anfangsphase optimal unterstützen und sie über viele Jahre begleiten. Warum es sich also als Startup lohnt, in ein CRM-System zu investieren und was das CRM für Features besitzen sollte, wird im Folgenden erklärt.
Kontakt Management
Ein Kontaktmanager bietet die Möglichkeit, seine Kontakte professionell zu verwalten. Darüber hinaus können Aufgaben erstellt und Dateien hinterlegt werden. So erhält man im Laufe der Zeit eine vollständige Kundenhistorie, sodass auch wichtige Leads und Kontakte können nicht verloren gehen. Auch bei einem anfangs kleinen Netzwerk, wie zum Beispiel innerhalb von Startups, lohnt es sich, seine Kontakte professionell zu verwalten. Mittels so genannter Reminder werden die Mitarbeiter kontinuierlich daran erinnert, wo sie erneut nachfassen sollten und auf welche Kontakte sie sich fokussieren müssen.
Anhand der Kundenhistorie kann zudem genau verfolgt werden, welche Themen in den letzten Gesprächen. Startups können so von Anfang an ihre Kundenbeziehungen pflegen und gezielte Akquise betreiben.
Durch die Kunden Kommunikation im CRM erhalten alle benötigten Mitarbeiter den Zugriff auf die Reportings und Aufgaben. So wird vermieden, dass Aufgaben doppelt oder gar nicht erledigt werden. Das Kundenprofil wird zudem deutlich ausführlicher gestaltet und bietet eine genaue Übersicht.
Cloud CRM
Cloudbasierte CRM-Systeme bieten sich besonders für Startups an. Mitarbeiter im Vertrieb sind häufig unterwegs, Gründer knüpfen neue Kontakte und niemand ist an seinen zentralen Rechner gebunden. So kann von jedem Standort, sofern eine Internetverbindung besteht, gearbeitet werden, ohne, dass wichtige Informationen auf dem Weg ins Büro verloren gehen.
Zudem erspart eine cloudbasierte Lösung dem Startup Unmengen an Arbeit. Das liegt daran, dass die technischen Aufgaben beim Anbieter liegen und automatisch mit den monatlichen Kosten bezahlt werden.
Datenanalyse und Auswertung
Ein gutes CRM-System sollte dem Startup Auswertungen und Analysen bieten. Nur so können sie immer auf dem neusten Stand bleiben und passgenaue Strategien entwickeln. Richtet man seine Prozesse und Strategien anhand der Analysen aus, können zudem Kosten für Vertrieb und Marketing erspart werden. Denn durch die Auswertung der Analysen wird gezeigt, welche Strategien das Startup weiterhin verfolgen sollte und auf welche es sich zu verzichten lohnt.
Durch das Ermitteln von Käufergruppen und das Errechnen von Kundenpotenzial, kann ein Startup sein Produkt noch besser verkaufen und sich optimal beim Kunden präsentieren.
Fazit
Ein CRM-System bietet Startups viele Vorteile und kann ihnen langfristig zum Erfolg verhelfen. Dabei ist es von Vorteil, wenn ein System zunächst nur die grundlegenden Funktionen besitzt. Denn ein CRM-System zu suchen, welches zu den Prozessen des Startups passt, gestaltet sich schwierig. Häufig bilden sich die Prozesse erst im Laufe der Zeit und können noch gar nicht genau definiert werden. Als Startup gleich mit einem CRM-System zu starten, vermeidet zudem das Chaos mit Excel Tabellen. Denn sobald die Anzahl der Kontakte stetig wächst, droht die Gefahr schnell den Überblick zu verlieren.
Es ist von Vorteil, wenn das System nicht mit Features überladen wird. Gerade zu Beginn, sollte die Verwendung allen Nutzern so leicht wie möglich fallen. Überlädt man sein CRM-System mit unnötigen Funktionen, wird es nicht nur teuer, sondern erschwert auch die Arbeit. Mitarbeiter sollen sich schnell an die neue Software gewöhnen und nicht das Gefühl bekommen, sie wäre eine Belastung.
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